Aufzeichnungen aus der Wirrnis des Alltags

Monat: Februar 2020

Vom Winde verweht

Im Sachwörterbuch der Literatur wird eine Sage als „kurze Erzählung von fantastischen, die Wirklichkeit übersteigenden, Ereignissen“ definiert. „Da diese mit realen Begebenheiten, Personen- und Ortsangaben verbunden werden, entsteht der Eindruck eines Wahrheitsberichts.“ Dieses Wissen könnte helfen, die Wettervorher-Sage in Zukunft besser einzuordnen.

Mittwoch, 19.13 Uhr

„Monster-Orkan im Anmarsch“ Schon zu oft offenbarten solche Überschriften lediglich, dass die Wetterfrösche bei der Genauigkeit ihrer dahinter enthaltenen „Schock-Prognosen“ noch reichlich Luft nach oben haben. Mehr als einmal korrespondierte der Text in keinster Weise mit der Schlagzeile. Vor diesem Hintergrund vermute ich zunächst, dass der angekündigte Orkan ausgeht wie das Hornberger Schießen; das Lesen solcher Meldungen erfolgt inzwischen ausschließlich zu meinem Amüsement.

Mittwoch, 19.16 Uhr

Nachdem ich aus seriöser einzuschätzenden Quellen erfahre, dass da in der Tat etwas auf uns zukommt, das zu unterschätzen man lieber sein lassen sollte, ist aber Schluss mit lustig. Da meine Freundin sonntags für gewöhnlich irgendwann von Offenbach aus den Heimweg nach Bad Nauheim antreten muss, ist mit dieser Nachricht quasi die Diskussion eröffnet, wie wir ihren Rücktransport diesmal am besten bewerkstelligen könnten. Da Beamen als Alternative mir aktuell als noch unsicherer als eine Bahn- oder Autofahrt im Sturm erscheint, verrate ich ihr erst gar nicht, dass ich über diese Möglichkeit überhaupt nachgedacht habe.

Donnerstag, 20.00 Uhr

Wie sehr der nahende Sturm Deutschland im Vorfeld schon im Griff hat, merkt man daran, dass das Thema sogar das Coronavirus von der Tagesordnung verdrängt hat.

Donnerstag, 21.43

Eine Meteorologin beklagt sich, die Verwendung von Vokabular wie „Monster-Orkan“ beschädige den Ruf ihres Standes. Andere Vertreter ihres Standes haben bei anderer Gelegenheit schon erklärt, für die reißerischen Überschriften mancher Medien nichts zu können. Seriös zu beurteilen weiß man inzwischen immerhin, dass der Wind am Sonntag knackig, aber nicht monstermäßig wird. Vorläufiges Zwischenfazit: Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Sonntag, 7.30 Uhr

Oh-oh! Es kommt knüppeldick: Fußball fällt aus. Die Bundesliga-Partie Mönchengladbach gegen Köln wird abgesagt.

Jetzt müssen Entscheidungen getroffen werden: Zum Beispiel, ob das Wortspiel, die Kölner hätten in den letzten Wochen ohnehin genügend Probleme mit ihrem Sturm gehabt, für mich gerade noch akzeptabel ist, um hier aufgenommen zu werden, oder doch schon zu platt. Die Sturmflut an schlechten Wortspielen ist hiermit eröffnet. Damit niemand behaupten kann, ich wäre nicht jederzeit bereit, immer noch einen draufzulegen, schiebe ich nach: Ich hingegen könnte an diesem sonnigen Morgen Bäume ausreißen und genieße ein wenig die Ruhe vor dem Sturm.

Sonntag, 16.00 Uhr

Jetzt geht’s los! Der Sturm erreicht Deutschland. Gebannt warten bundesweit Online-Redakteure und ich mit ihnen, dass irgendwo in dieser Republik der erste Sack Reis umfällt.

Sonntag, 16.04 Uhr

Die Freundin sitzt im Zug. Unser gemeinsames Wochenende ist im Namen der Sicherheit um etwa drei Stunden verkürzt. Was in manch anderer, bereits länger währender Beziehung als durchaus angenehme Begleiterscheinung einer solchen Extremwetterlage empfunden werden könnte, ist in unserem Fall wenig geeignet, Stürme der Begeisterung hervorzurufen.

Sonntag, 19.10 Uhr

Bis jetzt sind die Voraussagen überwiegend nur warme Luft: Ein paar umgefallene Dixiklos hier, einige umgestürzte Bauzäune dort. Bis hierhin also nichts, was wir mit vier bis fünf Leuten an einem durchschnittlichen Abend früher nicht auch ohne Sturm gerade noch so hinbekommen hätten.

Auch unter dem Label „Heimspiel Kickers Offenbach“ sind solche Erscheinungen eigentlich eher Regel als Ausnahme. Von daher immer noch kein besonderer Grund zur Beunruhigung.

Sonntag, 20.45 Uhr

Obwohl das ganz große Chaos nach wie vor nicht in Sicht ist, ziehe ich die letzte Hunderunde zeitlich etwas vor. Kälter ist es inzwischen geworden. Eine Erklärung hierfür wären gesunkene Temperaturen. Es könnte allerdings auch daran liegen, dass ich zwar den Vorsatz fasste, mir einen anderen Pullover überzustreifen, nach dem Ausziehen des ursprünglichen jedoch einfach vergaß, den anderen anzuziehen.

Montag, 1.30 Uhr

Der Wind scheppert recht ordentlich. Jedenfalls reicht es, mich zu wecken.

Montag, 1.35 Uhr

Poi-Schwingen im Park macht bei dieser Witterung absolut keinen Spaß. Nicht dass ich es probiert hätte, schon gar nicht um diese Uhrzeit, aber man macht sich halt so seine Gedanken. Und wenn man selbst einmal eine bloße Vermutung ungeprüft als Erkenntnis ´raushaut, versteht man eventuell auch besser, was gewisse Meteorologen dazu antreibt, das Gleiche regelmäßig zu tun.

Montag, 8.00 Uhr

Noch immer wartet man auf Meldungen mit einem gewissen Nachrichtenwert fast vergeblich. Ein paar Gleise müssen geräumt werden; niemand weiß, wann eine S-Bahn fährt und wohin – selbst für die Bahnfahrer ist also alles wie gewohnt.

Montag, 9.05 Uhr

Fast pünktlich erreiche ich die Arbeit, die Verzögerung ergibt sich durch Mitnahme einer Kollegin, die sonst auf die noch nicht wieder fahrende Bahn angewiesen gewesen wäre.

Es ist noch etwas stürmisch, aber das Schlimmste ist offenbar überstanden. Das Unwetter befindet sich zur Stunde noch über Bayern. Größere Schäden sind demnach ab jetzt nicht mehr zu erwarten, selbst wenn das Sturmtief Sabine jetzt nochmal richtig loslegen sollte.

Wenn man bedenkt, dass ich Sonntag Vormittag noch Ausweichrouten studiert habe, auf denen ich am nächsten Tag heil auf die Arbeit komme, ohne durch Wälder fahren zu müssen, fühle ich mich durch folgenden Sachverhalt etwas verarscht: Ermutigt durch die bislang glimpfliche Zwischenbilanz wage ich den gewohnten und kürzesten, jedoch waldreichen Weg, und der einzige umgestürzte Baum, den ich zu sehen bekomme, befindet sich fernab jeglicher Wälder kurz vor dem Ziel.

Montag, 9.20 Uhr

Auf der Arbeit dauert es nicht lange, bis ich die Ereignisse der vergangenen Nacht angemessen einordnen kann. Ich formuliere es ´mal so: Ich habe schon mit Leuten zusammenarbeiten müssen, die in kürzerer Zeit größeres Chaos angerichtet haben als dieser Sturm im Wasserglas.

Montag, 18.00 Uhr

Deutschland kann allmählich seine Trampoline wieder einsammeln, die des Nachts vom Winde verweht wurden. Manch einer wird auch genau darauf spekuliert haben: es auf diese Weise günstig entsorgt bekommen zu haben. Die Kinder sind mit ihren 23 und 26 Jahren sowieso schon einige Zeit aus dem Alter ´raus, aber dem Kirchenaustritt nicht unähnlich war man bislang zu bequem, sich einfach ´mal darum zu kümmern und das Teil zum Entsorgungsunternehmen zu fahren. Andere mögen sich auch darüber gefreut haben, über Nacht unverhofft so ein Teil in den Hof geliefert bekommen zu haben. Wiederum andere werden ordentlich gewettert haben, als ihnen so ein Gerät auf dem Zentralfriedhof plötzlich den Weg versperrte.

Montag, 19.20 Uhr

Es ist wichtig und richtig, dass bevorstehende Extremwetterlagen angekündigt werden. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig gewarnt. Dass aber inzwischen jeder Schauer zum Jahrhundertereignis hochgejazzt wird, nervt! Gibt´s da nicht etwas von ratiopharm?

Montag, 22.22 Uhr

Man kann nicht behaupten, dass „Orkan“ ein besonders populärer Vorname wäre. Nicht einmal einer von 100.000 Jungen wird Orkan genannt. In der Beliebtheitsrangliste reiht er sich noch deutlich weiter unten ein als beispielsweise der ebenfalls schon selten genug auftretende Mädchenvorname „Tuba“. Ein kleiner Tipp übrigens für alle werdenden Eltern, die sich momentan mit solchen Entscheidungen auseinanderzusetzen haben: Für Mädchen, die später einmal nicht ganz schlank sein werden, könnte sich der Name Tuba im Nachhinein als inadäquat herausstellen.

Um also dem Namen Orkan zu mehr Renommee zu verhelfen, spare ich ab sofort, um irgendwann 355 Euro für die Namenspatenschaft für ein Hochdruckgebiet aufbringen zu können. Der Dank der Presse in Form von Schlagzeilen wie „Orkan bringt viel Sonne und Temperaturen um 25 Grad“ wäre es mir fast wert.

Viel irreführender als jetzt schon manchmal können die Headlines ja sowieso nicht mehr werden.

Alles im Fluss

Ich praktiziere es wie die meisten Leute das Tanzen: Nicht sonderlich gut, eher so stets bemüht. Dafür mit Leidenschaft. Jonglieren, Poi-Schwingen, Devil Stick, Yoyo, Astrojax – Ausdrucksformen also, die auf gut koordinierte Bewegung setzen, dem Tanzen daher ähnlicher sind als mir lieb ist. Weil Können von Kennen kommt, schließe ich: Wie ich mich kenne, werde ich das nie gut können.

Das kenne ich doch irgendwoher.

Zwar kann ich unangemessenem Zurschaustellen von Nichtkönnen üblicherweise nicht viel abgewinnen. Das fängt nicht erst beim Tanzen an und hört beim Autofahren längst nicht auf. Gnädiger in meinem Urteil bin ich aber in seltenen Ausnahmefällen, nämlich wenn nicht andere Leute, sondern ich selbst meiner Umgebung mit halbgaren Darbietungen auf die Nüsse gehe.

Es gab eine Zeit, in der ich zu Anlässen wie Hochzeiten oder runden Geburtstagen gegen Bezahlung die Aufgabe übertragen bekam, die Gäste durch sorgfältige Auswahl der Abfolge von Musikstücken zum Tanzen zu animieren. Nicht selten entwickelte sich der Abend dahingehend, dass ich entgegen dieser ursprünglichen Absicht des Gastgebers – dafür aber auf Wunsch seiner Gäste – versuchte, meine Auswahl der Abfolge von Musikstücken so zu modifizieren, dass ich die Anwesenden bei ihrer angeregten Konversation so wenig wie möglich störte. Als DJ mochte ich mich nicht bezeichnen, war ich doch nicht in der Lage, die immer sehr gelungene Auswahl der Musik zielgerichtet ineinander zu mixen. Schallplattenalleinunterhalter klang zu sehr nach Willi, Sigi oder Manni und peinlichen Versuchen, die Geburtstagsgesellschaft des 60 Jahre gewordenen Onkels mittels abgegriffener Witze zwischen schlecht ausgewählten Musikstücken zum Schenkelklopfen zu animieren. Aus der Not heraus beschrieb ich meine Tätigkeit gelegentlich mit den Worten, ich mache Musik bei Veranstaltungen. Resultat: Ich wurde gefragt, welches Instrument ich spiele. Ich musste also lernen, meine Worte genauso sorgfältig auszuwählen wie die Abfolge der Musikstücke, wenn es gilt zu beschreiben, was genau ich eigentlich tue oder beabsichtige zu tun.

Am Begriff scheitert regelmäßig auch der Versuch, eingangs beschriebene Hobbys kurz, dafür präzise vorzustellen. Artistik umfasst zu vieles. Am häufigsten wird damit vermutlich Akrobatik assoziiert. Aber es ist ja nicht zielführend, Bilder in den Köpfen entstehen zu lassen, in denen ein dicker und wenig muskulöser älterer Mann Teil einer Pyramide aus Menschen ist. Ob oben oder unten ist bei dieser untrainierten Erscheinung fast schon egal. Schließlich bekommt man solche Bilder nicht einfach ohne weiteres wieder weg.

Niemals hätte ich damit gerechnet, eines Tages über einen Ausdruck zu stolpern, der noch unpassender ist als Willis und Mannis ausgelutschte Witze: Objektmanipulation. Was für ein Wortungetüm! Kann man für solch anmutige Bewegungskünste wie Jonglieren oder Poi-Schwingen einen noch kühleren Begriff finden? Wohl kaum. Wie hört sich das bitteschön an, wenn man etwa erwähnt: „Mein Hobbys sind Schwimmen, Lesen und Objekte manipulieren“?! Freunde findet man damit eher weniger.

Im besten Fall klingt das uninteressant, im schlimmsten unseriös. Seien wir ehrlich: Das klingt nicht nach einem Hobby, das klingt nach einem Geständnis. Ich halte mich ja selbst schon fast für kriminell, seit ich dieses Wort vor kurzem das erste Mal hörte. Beinahe täglich überlege ich seitdem, mich bei der Polizei zu stellen, weil ich jongliere.

Probiert es aus und streut beim nächsten Smalltalk einfach ´mal ein, dass Ihr für Euer Leben gern Objektmanipulation betreibt. Eure Erfahrungen dürft Ihr mir gern mitteilen. Meine Prognose lautet jedoch: Wenn nur das Vertrauen des Gesprächspartners weg ist und nicht gleich der Gesprächspartner selbst, ist aus dieser Unterhaltung das Maximum herausgeholt.

Gut Holz!

Während ich dann letztens verschiedene Objekte vor mich hin manipulierte, kam mir eine dieser Ideen, die ich manchmal eben habe: Da besagte Tätigkeiten trotz des schwachsinnigen Begriffs neben anderen positiven Effekten auch eine entspannende Wirkung haben, sollten auch andere Menschen von dieser Wirkung profitieren dürfen. Die Problematik, dass auf andere Menschen dummerweise andere Dinge entspannend sind, umgehe ich dann einfach, indem ich exakt diese Dinge anbiete. Die andere Problematik: dass nämlich bislang nur von einer Idee die Rede war und nicht etwa davon, dass diese Idee auch gut wäre, tut an dieser Stelle nichts zur Sache. Nehmen wir also Bügeln. Wenn sich manche Menschen beim Bügeln entspannen, können andere Menschen das bestimmt auch, selbst wenn sie bis jetzt noch nichts davon ahnen. Sie müssen lediglich den von mir konzipierten Kurs „Entspannen mit der Bügeltechnik“ buchen. Material wird vom Kursleiter gestellt. Nach einer eleganten Möglichkeit, meine Wäsche nicht mehr selbst bügeln zu müssen, habe ich sowieso schon länger gesucht.

Zugegeben: Ich bin schon mit realistischeren Geschäftsideen gescheitert. Doch zumindest der Nachweis, dass Jonglage und Artverwandtes die Kreativität fördert, dürfte damit erbracht sein.

Jetzt ist natürlich damit zu rechnen, dass bei den Stichworten Entspannung und Stressabbau bald die üblichen Verdächtigen mit der Behauptung um die Ecke kommen, das gleiche könne man mittels Sport erreichen.

Genausogut kann man natürlich für die Einnahme psychoaktiver Substanzen plädieren. Da gibt es einige, die das im Zweifel zuverlässiger und unaufgeregter erledigen als Sport. Wenn es allein um Stressreduktion geht, kann ich auch dunkle Schokolade vorschlagen. Okay, das ist ein anderes Konzept. Aber ich verstehe bald diesen Kult nicht mehr, der um Sport betrieben wird. Am Ende des Tages sind die Sportskanonen auch lediglich verschwitzte Leiber in meist stillosen Klamotten.

Zwar hätte ich an dieser Stelle gern das Beispiel einer besonders unästhetischen sportlichen Disziplin bemüht, um die Leibesertüchtigung größtmöglich mit den geschmeidigen Bewegungen eines Objektmanipulierenden zu kontrastieren. Wirklich eingefallen ist mir jedoch auf die Schnelle leider nichts. Darts eventuell. Doch zu diesem Thema sind sämtliche Witze bereits erzählt und werden höchstens noch von Willi, Sigi und Manni regelmäßig aus der Mottenkiste geholt.

Selbst eine Sportart wie Hammerwerfen erfordert eine ähnlich genaue Koordination der Bewegungsabläufe wie einzelne Zweige der Objektmanipulation.

Einzig wenn man mit den Kollegen auf der Weihnachtsfeier kegelt, bekommt man eine Ahnung davon, wie plump und holprig Sport aussehen kann, selbst wenn die ausübenden Körper an sich nicht einmal schlecht geformt sind. Zumindest wurden unseren Wirtsleuten schon mit der allerersten Kugel, die an jenem Abend die Hand eines der unseren verließ, die Schweißperlen auf die Stirn getrieben. Wie man zu der Annahme gelangen kann, die quer über die Bahn gespannte Schnur wäre nicht dafür gedacht, die Kugel davor aufzusetzen und unter ihr durchzurollen, sondern sie drüberzuwerfen als wäre es das Selbstverständlichste auf dieser Welt, hat sich mir bis heute nicht erschlossen. Gut Holz! Die Sterne hat an dem Abend keiner vom Himmel gespielt. Besagten Wirtsleuten wird es ganz recht gewesen sein, dass wenigstens diesbezüglich alles dort geblieben ist, wo es hingehört. Ohnehin war ihnen eine etwaige stressreduzierende Wirkung des Kegelsportes angesichts unserer Performance bedauerlicherweise nicht anzumerken.

Zu den zahllosen Dingen, die man im Laufe eines Lebens lernt, ohne dass man sie jemals wird gebrauchen können, addieren sich mit Kegeln und Objektmanipulation zwei weitere Tätigkeiten, die für nichts gut sind – es sei denn natürlich, man wollte Kegeln oder Objekte manipulieren.

Ein anderer Begriff für Spiel und Bewegung mit Bällen, Stäben und anderen – nun ja – Objekten ist übrigens flow arts. Das klingt doch gleich um einiges poetischer als Objektmanipulation. Das klingt bereits so sehr nach Anmut, nach Ästhetik, nach Leidenschaft, dass es unterm Strich fast egal ist, ob man die Sache gut beherrscht oder man nur stets bemüht ist.

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén